Details auf dem Cover von Myrie Zange Band 2
Auf dem folgenden Bild findet sich ein kleiner Putzroboter auf der Leuchtbrücke, eine halb zu sehene Tür unter einem Grasdach, die einen Aufzug zu dieser Brücke darstellen soll, und ein geisterartiges Leuchtkaninchen auf der Front des Hochhauses.
Die Relevanz des Leuchtkaninchens wird erst durch Band 3 bekannt: Das erste Kapitel von Band 3 heißt “Die weisen Kaninchen”. Es handelt sich dabei um den Namen der Spielgruppe, in der Myrie ist. Aber über die ganze zweite Phase des Spiels hinweg, mit der sich der zweite Band befasst, während all der intensiven Zeit, bekommt Myrie nicht so richtig mit, dass ihre eigene Spielgruppe so heißt. Das ist ein typisches, autistisches Erleben, das ich habe und Myrie mitgegeben habe: die Selbstverständlichkeiten in einem sozialen Raum nicht mitzubekommen und bei den grundlegenden Kommunikationseinigungen nicht hinterherzukommen.
Auf dem folgenden Bild ist ein im Hintergrund abgebildeter Torus, beziehungsweise Donut (andere Bezeichnung für Torus), zu sehen.
Eine der virtuellen Welten im Wettkampf heißt Torus, daher ist einer auf dem Cover.
Auf dem folgenden Bild ist die Brücke auf dem Frontteil des Covers zu sehen, aus der Steine herausgucken. Unterhalb der Brücke auf der linken Seite ist ein sehr buntes verbogenes Haus mit einer lila Tür.
Ebenfalls in einer virtuellen Welt im Wettkampf gibt es einen Geschicklichkeitspart, bei dem sich Steine aus Mauern rhythmisch ein- und ausfahren, über die man zum Ziel springen und klettern kann. In einer anderen virtuellen Welt im Wettkampf gibt es verbogene, bunte Häuser mit bunten Türen, die eine Relevanz haben.
Die blauen Blumen auf dem Grasdach sind Spunken, die auch in einer virtuellen Welt beschrieben werden und handlungsrelevant sind.
Und schließlich zeigt das folgende Bild drei Stände einer Lichtsäule, die diesmal nichts mit dem Spiel zu tun hat, sondern mit der Stadt.
Diese Säulen sind dazu da, Tageslicht aus den oberen Stockwerken in die unteren Stockwerke der Stadt zu führen. Ich stelle mir vor, dass es unter Brücken unter Brücken sehr dunkel ist. Aber es soll in jedem Stockwerk der Stadt lebenswert sein. Also habe ich mir dazu zunächst Säulen ausgedacht, die das Licht irgendwie durch Strahlengänge oder so nach unten transportieren. Dann aber fand ich die Idee von Algen sehr gut, die oben Sonnenlicht einsammeln und es unten wieder abstrahlen und auch in der Nacht noch nachlumineszieren. Daher habe ich auf einen entsprechenden Vorschlag von Tini hin die Säule durchsichtig gemacht und dünne Linien als Algen dareingezeichnet. Außerdem habe ich zur Verdeutlichung eine Halterung angebracht (ist auch sinnvoll). Und dann habe ich im Buch eine entsprechende Beschreibung und Erklärung dieser Leuchtsäulen ergänzt.