Marah wurde von Ushenka großgezogen und hat die Flotte der Maare quasi mitgegründet. Sie ist verliebt in die Kapitänin.

Content Notes:

BDSM, Vorübergehend vulgäre Sprache, Erniedrigen, Objektivizieren, Ausliefern, Würgen - angedeutet, Tease and Denial, Nacktheit, Sex, Genitalien.


Überwindungen

Marah

Eine Weile hatte nun niemand von ihnen mehr etwas gesagt. Mit Worten nicht, aber Sindra blickte gelegentlich zu ihr herüber, mit einem vorsichtigen Lächeln auf dem Gesicht. Bald häufiger, bis ihr Blick auf Marah ruhte, sie sie eingehend musterte, und das vorsichtige Lächeln zu einem vielleicht sogar selbstgefälligen Schmunzeln geworden war. Marah mochte die Spannung, die sich dadurch aufbaute.

“Dein Gesicht und Körper sehen zunehmend so aus wie das erste Mal, als du mich gefragt hast, ob ich dich ficken möchte.”, stellte Sindra fest.

Wie konnte sie so etwas so sachlich sagen? “Ich bereue die Wortwahl, die ich damals getroffen habe, jedes Mal, wenn ich wieder so aussehe und du mich daran erinnerst.”, sagte Marah. Sie fragte sich, ob in ihrer Stimme hörbar war, dass sie sich ein bisschen schämte.

“Wirklich?”, vergewisserte sich Sindra.

Angesichts der Tatsache, dass ihr Körper auf das Wort ‘ficken’ reagiert hatte, und das wahrscheinlich sogar sichtbar – sie hatte vielleicht etwas unruhiger geatmet und spannte den Körper anders an –, war die Frage mehr als berechtigt. Sie holte tief Luft und schüttelte den Kopf. “Ich”, sie stockte. Sie versuchte es noch einmal: “Ich möchte”, aber sie war sehr nervös.

“Komm näher, meine Hübsche, und erzähl mir, was du möchtest.”, befahl Sindra sanft.

Das Spiel hatte begonnen. Immerhin war das Interesse nicht einseitig.

Marah robbte näher an Sindra heran. Legte sich so neben sie, dass es für Sindra nur eine relativ kleine Bewegung gewesen wäre, von ihrer halb auf der Seite liegenden Haltung ein Bein über sie zu schwingen und ihren Fischschwanz zwischen ihren Knien einzuklemmen. Und ihre Handgelenke auf den Boden zu drücken. Und voraussichtlich würde sie es irgendwann tun.

Dann lag Marah ruhig da, machte sich schmal. Sie wollte, dass Sindra es tat. Sie müsste es vielleicht nur aussprechen. Sie wollte, das Sindra noch so einiges tat. Aber sie wusste nicht in welcher Reihenfolge. Vielleicht war das auch nicht so wichtig. Sie fand ihre Sprache nicht. “Ich”, versuchte sie es noch einmal. Manchmal half es, schonmal den Anfang zu sagen. “möchte”, es klappte nicht.

“Den einen der beiden Befehle hast du ja ganz gut ausgeführt.”, stichelte Sindra.

Das war Folter. Die süßeste Folter. Marah schluckte laut und spürte in ihr Verlangen hinein.

Sindra zog langsam das Marah noch abgewandte Bein an. Sodass der Weg, es über sie zu schwingen, noch kürzer war. Sie berührte Marah dabei nicht, aber lächelte sie an.

“Was willst du?”, fragte sie noch einmal. Leise und sanft.

Marahs Blick war von der Bewegung und neuen Position des Beins gefangen genommen. Sindra trug heute eine kurze Hose mit vielen Taschen. Sie endete mittig auf ihren Oberschenkeln. Die Haut darunter war rau von Wetter. Marah stellte sich vor, sie anzufassen. Mit ihren kleinen Händen. Also, Hände, die für ihre Körpergröße normalgroß waren, aber gegenüber diesen Beinen wirkten sie sehr klein.

“Hat es dir die Sprache verschlagen?”, fragte Sindra.

Marah schloss kurz die Augen und nickte. Das war erniedrigend. Ihr erniedrigter Körper reagierte mit einer neuen Welle Erregung.

“Das kann ich verstehen, wenn sich so ein ominöses, schönes Bein bewegt.”, lobte Sindra sich selbst. Zu Marahs Enttäuschung streckte Sindra es wieder aus. Sie legte sich gemütlich auf den Rücken. Die Frage “Möchtest du meine Beine weiter entkleiden?” ließ die Enttäuschung allerdings rasch wieder verfliegen.

“Ja.”, wisperte Marah. Sie fragte sich, ob sie einen Befehl abwarten sollte.

Der dann auch kam. Nicht in Worten allerdings. Sindra winkte sie mit einem Finger näher heran und deutete auf ihren Schritt, bevor sie die Hände wieder gemütlich hinter dem Kopf verschränkte.

Marah atmete zitternd, als sie ihren Oberkörper hochstemmte und sich mit den Händen den Verschlüssen der Hose näherte. Es war Sindra zu langsam. Sie fädelte eine Hand wieder unter dem Kopf hervor, griff nach Marahs Handgelenken und platzierte sie auf der Knopfleiste der Hose. Marah sog hastig die Luft ein.

“Zu viel?”, fragte Sindra besorgt. Ihre Hand löste den Griff, blieb aber weich auf Marahs Haut liegen.

“Nein, überhaupt nicht.”, widersprach Marah. Wimmerich. Sie liebte es so sehr, wenn Sindra sie so behandelte. Beides. Das raue, das Bewegungsfreiheit raubende, sowie das sanfte. Sindra war so unbeschreiblich lieb und sanft. Aber Einschränkungen in Bewegungsfreiheit waren nunmal Marahs Fetisch. Das hatte sie Sindra einmal gestanden. Nicht, dass es etwas gewesen wäre, wofür sich Marah hätte schämen müssen, aber ihr fiel es schwer, darüber zu reden. Ohne das Element des Auslieferns lief bei Marah gar nichts, und wenn eine Person sie so bespielte, wie Sindra es tat, war es eines der schönsten Geschenke.

Sindras Hand strich sachte ihren Arm hinauf bis zur Schulter, bevor sie sie wieder zur anderen hinter den Kopf schob und ein leises, behagliches Geräusch von sich gab.

Marah knöpfte Sindras Hose auf. Sie tat es nicht sehr eilig, aber sah zu, dass sie es auch nicht zu langsam tat. Sindra stemmte die Füße in den Boden, um das Gesäß zu heben, als Marah soweit war, sie ihr von den Beinen zu ziehen. Ein paar Momente lag Sindra anschließend einfach ruhig neben ihr, wirkte zufrieden, sagte nichts. Marah war unschlüssig. Sollte sie Sindra irgendwo berühren? Sollte sie sich wieder hinlegen?

“Möchtest du auch meinen Oberkörper ausziehen?”, fragte Sindra.

“Wenn du das möchtest, sehr gern.”, sagte Marah.

“Dann los!”, orderte Sindra an.

Marah robbte neben Sindras Körper ein Stück aufwärts, um besser an das Kleidungsstück heranzukommen. Sindra behielt die Augen geschlossen, als Marah die Knöpfe des Oberhemdes öffnete. Sindra rührte sich dieses Mal nicht, als Marah damit fertig war. Sie konnte das Oberhemd deshalb nur zur Seite, aber nicht ganz abstreifen. Unter dem rauen Stoff war weiche Haut verborgen. Sindra war nicht nur muskulös, sondern hatte auch viel Fettgewebe, das Marah sehr mochte. Die Brüste waren mit einem speziellen Kleidungsstück zurückgebunden, das Smjer mit Sindra entwickelt hatte, speziell für sie. Sindra schmerzten die Brüste oft, wenn sie sie in herkömmlichen Kleidungsstücken trug, und auch, wenn sie sie nicht extra bekleidete.

Marah fasste all ihren Mut zusammen und entfernte auch dieses Kleidungsstück. Darunter kamen Sindras Brüste zum Vorschein. Für die Körpergröße gar nicht so große Brüste. Sie liefen ein bisschen spitz zu, saßen vielleicht etwas höher als an durchschnittlichen Körpern. Marah mochte sie sehr. Sie robbte neben Sindras Körper noch ein Stück aufwärts und berührte sie vorsichtig mit der Hand. Sindra wehrte sich nicht und gab durch nichts zu verstehen, dass dies nicht in Ordnung gewesen wäre.

Marah streichelte die Brüste erst nur mit ihren Fingern, dann mit der ganzen Hand. Schließlich streichelte sie vorsichtig Sindras Bauch, während sie die Brust, die ihr näher war, auf der Seite küsste. Im nächsten Augenblick lag sie unter Sindra. In einer fließenden, nicht allzu eiligen Bewegung, hatte Sindra sie auf den Boden neben sich gedrückt, und ihr Becken, wie Marah es sich vorhin ausgemalt hatte, zwischen ihren Knien eingeklemmt.

Marahs Atem flatterte. Sie spürte, wie ihre Klineris sehr fest wurde und sich aus der Tasche herausdrängen wollte. Klineris hieß ein Teil der Genitalien bei Nixen, dünner, als die meisten Penisse, etwas mehr daran gewachsene Schleimhäute, aber ansonsten hatten sie ähnliche Funktionen wie Penisse. Sie hätten auch einfach Penis genannt werden können, aber Nixen fanden ein eigenes Wort dafür besser. In der Genitaltasche befand sich außerdem ein Organ, das einer zum Beispiel menschlichen Vulvina sehr ähnlich war, und das sie auch Vulvina nannten. Das aber unter Fußvölkern verschiedene Namen hatte, wie Scheide, Mund oder Muschel, die je nach Region nur verschieden viel der ganzen Vulvina meinten. Ihre Vulvina schwoll an einigen Stellen an und wurde schleimig, was ihre Klineris, die dazwischen lag, noch mehr stimulierte.

Ob Sindra sie dort anfassen würde? Das hatte sie noch nie. Vielleicht musste Marah nur fragen. Aber wie vorhin hatte sie zwar eine Menge mehr oder weniger klarer Vorstellungen, was sie mögen würde, für die sie in ihrem Kopf sogar teils Worte fand, aber diese auszusprechen in einer Situation, in der sie so sehr erregt war, war ihr geradezu unmöglich.

Sindras rechte Hand schloss sich vorsichtig um ihren Hals. Sie drückte nicht zu. Aber die Geste reichte dafür, dass ihre Klineris den Weg aus der Tasche nach draußen fand und von innen gegen den Stoff ihres Kleides drückte.

“Möchtest du mich auch gern nackt haben?”, fiepte Marah. Es war so unvorhersehbar, was sie sich zu sagen dann doch traute.

“Sehr gern. Ist das eine Einladung, dich ausziehen zu dürfen?”, fragte Sindra.

Warum fragte sie noch? Sie durfte alles! Marah hatte nie eine Grenze festgelegt. “Ja.”, flehte sie.

Vielleicht sollten sie irgendwann über Grenzen reden. Vielleicht würde Sindra sich dann mehr herausnehmen, wenn sie wusste, was zu viel wäre. Aber Marahs Überlegungen stoppte jäh, als sie Sindras andere Hand, die, die nicht um ihren Hals platziert war, unterhalb ihres Beckens unter dem Rocksaum an ihrer Schwanzflosse fühlte. Ihr Atem zitterte, als sich die große Hand unnachgiebig unter ihre Kleidung schob. Gar nicht soweit weg von ihrer Klineris. Oh, wie sehr sie dort angefasst werden wollte. Aber die Hand zog sich wieder zurück, um als nächstes den ganzen Rock hochzuschieben. Marah versuchte, ihr Becken so anzuheben, wie Sindra es vorhin getan hatte, damit Sindra Stoff unter ihr nach oben schieben könnte. Aber Sindra hatte eigene Pläne und drückte ihren Körper wieder zu Boden. In Marah zog sich vor Auf- und Erregung alles zusammen. Sie atmete schneller. Sie fühlte beim Atmen Sindras Hand an ihrem Hals umso deutlicher. Sindra lächelte.

Vielleicht hatte Sindra Angst, sie dort anzufassen, kam Marah in den Sinn. Vielleicht… “Hast du”, Marah stockte wieder. Vielleicht hatte sie noch nie… “Hast du schonmal eine Klineris oder eine Nixe an Genitalien angefasst?”, fragte sie.

“Ja.”, sagte Sindra. Sie wirkte so sanft und auf freundliche Art sachlich dabei. “Allerdings nicht an stimulierten.”

“Huch?”, entfuhr es Marah. Das klang so unwahrscheinlich. Nicht, dass es gar keinen Sinn ergeben hätte, aber es kam ihr ungewöhnlich vor, nicht mit stimulierten Genitalien anzufangen, wenn es ums Anfassen ging.

“Als Kamira und ich uns kennen lernten, waren wir gegenseitig sehr neugierig aufeinander und wissbegierig.”, erklärte Sindra. “Wir haben uns in gegenseitigem Einvernehmen studiert. Wissenschaftlich.”

Das passte zu Kamira, überlegte Marah. Und zu Sindra auch. “Ich kann wirklich damit umgehen, wenn es so ist, wüsste es aber gern:”, leitete Marah ein, mit erstaunlich ruhiger Stimme, wie sie feststellte. “Hast du Sex mit mir aus eher rein wissenschaftlichen Gründen? Weil du mich erforschen willst?” Und da war sie wieder, die Erregung. Marah stand durchaus auch darauf, objektifiziert zu werden. Solange sie die Möglichkeit hätte, sich damit nicht einverstanden zu erklären.

Sindra aber blickte sie ernst an. “Ich liebe dich, Marah.”, sagte sie sachlich. “Ich erforsche gern, ja. Aber du genießt. Das ist, worum es mir geht. Ich sehe dir so gern beim Genießen zu und ich bin noch viel lieber Auslöser davon.”

Marah schluckte. Keine Objektifizierung. Sondern etwas viel Schöneres, Wertvolleres, das sie stattdessen auf eine andere Weise fühlte. Sie hätte die Arme um Sindra geschlossen und eine Weile geweint, wenn ihre Hände nicht unter Sindras Knien festgesteckt hätten. “Ich liebe dich auch.”, sagte sie rasch, bevor Erregung sie wieder überrollte, die mit dem Bewusstsein kam, dass sie die Hände nicht bewegen konnte.

“Ich weiß.”, sagte Sindra leise. Und mit dieser weichen Stimme, die Marahs Körper kribbeln ließ.

Sie ließ sich in das Gefühl fallen, ausgeliefert zu sein, als Sindras Hand wieder unter ihren Rock fuhr, gefährlich nah an ihre Klineris, die sich wieder mehr aufrichtete.

Sindra berührte sie dort nicht. Ihr Blick huschte aber für einen kurzen Moment zur Ausbeulung des Kleides und kam mit einem Lächeln wieder zurück. “Ich weiß, dass es allerlei Varianzen bei euren Genitalien gibt. Das hat Kamira auch erzählt.”, fuhr sie fort, und ergänzte rasch: “Gibt es bei unseren ja auch. Sieh dir allein meine Brüste an.”

Marahs Blick huschte zu Sindras Brüsten, ob es nun als Befehl gemeint gewesen war oder nicht. Sie hörte Sindra glucksen. So ein schönes Geräusch. So schöne Brüste.

“Jedenfalls weiß ich, dass ich dir mit meinen großen Fingern im Genitalbereich sehr weh tun kann. Selbst, wenn ich vorsichtig bin.”, kam Sindra wieder zur Sache. “Zumindest, wenn ich sie einführe.”

Ob sie das bei Kamira gemacht hatte? Der Gedanke ging in Marahs Atem unter, der sich schon wieder stark beschleunigt hatte, als die Worte ‘weh tun’ ihren Weg in ihre dafür passenden Gehirnwindungen gefunden hatten. “Ich möchte”, flüsterte sie. Und brach schon wieder ab. Hätte es neben der Erregung und dem überwältigendem Gefühl, wehrlos zu sein, auch noch Platz für eine weitere Emotion gegeben, hätte sie sich vielleicht über sich selbst und ihre Sprachlosigkeit geärgert.

“Wenn du möchtest, dass ich dir Schmerz zufüge, würde ich mich nur langsam daran herantasten wollen.”, stellte Sindra klar. Ihre Stimme war immer noch so sanft. So eine sanfte Dominanz.

Marah zerfloss in Gefühl. Die Worte taten etwas mit ihr. ‘Schmerz’, obwohl sie gar nicht so sehr auf Schmerz stand, hatte sich stark angefühlt. Und nun war es das Wort ‘herantasten’.

“Ich möchte dir gehören.”, wisperte sie. Sie spürte die schleimigen Flüssigkeiten, die sich in ihrer Vulvina sammelten. Sie fühlte sich, als könnte sie die ganze Erregung nicht mehr umfassen, wenn Sindra sie nicht bald dort berührte. “Ich möchte, dass du mich dort anfasst.”, flüsterte sie.

Sie hatte es gesagt. Es hatte sie alles an Überwindung gekostet. Sie fühlte sich nun wund, schämte sich vielleicht, und es erregte sie noch mehr. Sie fühlte sich, als würde sie wirklich dieser Frau über sich ganz und gar gehören und ausgeliefert sein. So sehr, dass sie sogar solche Dinge sagte.

Die Hand um ihren Hals bewegte sich, fasste sie am Kinn und drehte es so, dass sie Sindra ins Gesicht sehen würde, wenn sie wieder aufblickte. Sie interpretierte es als einen Befehl und tat es dann auch. Sindra beugte sich etwas zu ihr herunter, mit diesem sanften, ernsten Gesichtsausdruck. Ihr langes, dichtes, braunes Haar strich seicht an Marahs Körper entlang. Marah atmete schneller. Sie spürte, wie Feuchtigkeit aus ihrer Tasche lief. Sie spürte, wie Sindras andere Hand sich langsam mit einem gewissen Druck, der Dominanz kommunizierte, über ihren Körper bewegte, und dann bei der Berührung ihrer Klineris wieder ganz zartfühlend wurde. Marah hyperventilierte. Sie konnte es nicht vermeiden. Sindras große Hand lag dort erstmal. Das war auch aufregend genug. Die andere hingegen legte sich doch noch etwas fester um den Hals. Marah stockte der Atem, vielleicht dadurch, aber vielleicht auch, weil sich Sindras Kopf zu ihrem bewegte und die Lippen der Kapitänin wieder auf ihrer Stirn landeten. Sie spürte Sindras Atem durch ihre Haare blasen. Ihre Klineris bewegte sich ein bisschen wie von selbst, aber Sindras Hand folgte der Bewegung, umfasste sie sanft und streichelte vorsichtig.

Marah hätte um nichts in der Welt jetzt sprechen gekonnt. Sagen gekonnt, dass sie sich wünschte, dass Sindra einen Finger zwischen ihre Vulvalippen schieben möge, in der Genitaltasche. Aber ihr Körper sprach es für sie aus. Ohne, dass sie es steuerte, bewegte er sich in der eingeklemmten Position doch so gut es ging Sindras Hand entgegen. Ihr Atem fiepte gegen Sindras Hals. Und Sindra, bei der es auch wahrscheinlich gewesen wäre, dass sie sich gegen die Erfüllung ihrer Wünsche entschieden hätte, weil es Marah so wunderschön quälte, gab dieses Mal nach. Sindra strich mit sanften Bewegungen zwischen ihren Vulvalippen und über ihre Klineris entlang. Marah würde wahrscheinlich davon keinen Orgasmus bekommen. Dazu war ihr Körper viel zu kompliziert, als dass das ohne Absprachen möglich gewesen wäre. Aber die Berührung war deshalb nicht weniger erlösend, nicht weniger, wonach Marah sich verzehrte, was sie sich so lange gewünscht hatte. Sie ließ sich in die Berührungen fallen, ließ sich von Sindra küssen und verwöhnen, bis sie müde wurden.

Wenn Sindra sie nun allein gelassen hätte, hätte sie vielleicht zu Ende masturbiert. Aber eigentlich war sie auch zu erschöpft dazu. Es war so, wie es war, viel schöner. Als sie irgendwann auf Sindras nacktem Oberkörper lag, endlich selber nackt, weil Sindra sie am Ende doch noch ausgezogen hatte, und Sindras Streicheleinheiten weniger verlangend, weniger dominant waren, sondern einfach nur noch aus Zuneigung und Liebe bestanden.